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Finalrunde 2012

Dürrenroth, Huttwil, Wygorazzi, Herzogenbuchsee, Oberburg und Ursenbach mit grossem Siegesjubel

 Finaltag Straub Sport-Cup 2011/12 in Huttwil
 
Werte Unihockeyfreunde in den Turnvereinen
 
Die Unihockeymeisterschaft der Saison 2011/12 ist Geschichte. Am Finaltag im Sportcenter Huttwil wurden am 17. März in knapp 15 Stunden alle Titelträger und preisberechtigten Ränge ermittelt.
 
«Es macht Spass, eine derart gut aufgezogene Meisterschaft zu unterstützen», meinte Stephan Hochuli von der Straub Sport AG in Langenthal. Der Hauptsponsor und Namensgeber der Unihockeymeisterschaft der Turnvereine war am Samstag persönlich vor Ort und freute sich über die Freude, mit welcher um die tollen Preise gekämpft wurde. Der organisierende TV Huttwil hatte bei der dritten Austragung des Finaltages in Huttwil ein weiteres Mal viel Aufwand auf sich genommen, um die finalen Spiele der fünfmonatigen Meisterschaft zu zelebrieren. Schlussendlich war der Gabentempel fast so lang wie die Wand der Dreifach-Sporthalle des Sportcenters. Kein Wunder: Erneut konnten für alle Meister die beliebten Sieger T-Shirts mit dem Champion-Aufdruck abgegen werden. Auch für die anderen Teams auf dem Podest gab es Naturalpreise. Im weiteren wurden den Topteam die Wanderpokale abgegeben. «Es lohnt sich, viel Fronarbeit zu leisten. Immerhin ist das Unihockey mittlerweile die beliebteste und am meisten verbreitete Spieldisziplin in den Turnvereinen», meinte Finaltag- und Straub Sport-Cup-OK-Mitglied Adrian Neuenschwander aus Huttwil.
In der fünfmonatigen Quali hatten sich die Teams seit Oktober versucht, in eine möglichst gute Position für die finalen Partien in Huttwil zu bringen. Der Modus in allen Kategorien war so angelegt, dass der Quali auch Gewicht geschenkt wurde. So konnte die Teams ganz vorne mit Punktebonus zum Finaltag antreten.

Herren, 1. Stärkeklasse

Sieger Herren
Wiler-Ersigen ist das Topteam der höchsten Schweizer Unihockeyliga. Aber der Straub Sport-Cup verfügt über ein Herrenteam, welches noch erfolgreicher und dominanter ist. Der SV Dürrenroth startete einmal mehr als Kronfavorit in die letzten Spiele. Obwohl der Quali-Dominator (nur eine Niederlage) gegen den TV Rüegsauschachen (mit den ehemaligen Grünenmatter NLA-Cracks Christian Reist und Michael Rentsch) eine der seltenen Niederlagen kassierte (2:3) reichte es doch. Eng wurde es dank des starken Auftritts der Flyers aus Ursenbach, welche erst in der Saison 2009/10 in die 1. Stärkeklasse aufgestiegen waren. Nach dem 5. Rang in der ersten Saison im Oberhaus kam nun bereits der Exploit. Ursenbach gewann bis auf die letzte Begegnung  alle Spiele des Finaltags. Und in diesem letzten Spiel hiess die Affiche SV Dürrenroth gegen TV Ursenbach Flyers I. Was für ein grandioser Spielplan: Er bot quasi als Highlight im allerletzten Spiel des Finaltags die elfminütige Partie um den Meister. Ursenbach reichte ein Remis zur Sensation, Dürrenroth musste gewinnen. In einem teils etwas ruppigen, sonst flüssigen aber von der Taktik geprägten Finalspiel sicherten sich die Dürrenrother einen weiteren Eintrag in der Hall of fame. Mit 1:0 gewann die Mannschaft um die Keyplayer Captain Thomas Ryser, Topskorer Daniel Schmutz und Goalie Rolf Hess ein weiteres Siegershirt, diesmal in der Farbe weiss. Dürrenroth ist das Mass aller Dinge. In der achten Meisterschaft holte sich Dürrenroth zum siebten Mal den Meistertitel (in der Saison 2005/06 siegte Attiswil).
Verdient gewann Ursenbach um Goalgetter Beat Krähenbühl Silber. Bronze holte sich Herzogenbuchsee hauchdünn vor Rüegsauschachen. Für die Schächeler war dies bitter, landeten sie doch schon im Vorjahr auf Rang 4. Herzogenbuchsee hingegen feierte den achten Podestplatz in der achten Meisterschaft. Auch dies ist ein Rekord. Kein anderes Team stand ebenfalls an allen bisherigen Herren-Meisterschaften auf dem Podest.

Herren, 2. Stärkeklasse

Sieger Herren 2.Stkl
Die Herren spielten in zwei Stärkeklassen. Jeweils die beiden Gruppenbesten spielten am Finaltag unter sich um den Meistertitel der 2. Stärkeklasse, welcher mit einem gelben Champions-Shirt belohnt wurde. Die beiden Qualisieger der beiden Gruppen, Oberburg und Ursenbach II, erhielten für diese Partien, quasi als Lohn für die Leistung in der Quali, zwei Punkte Vorsprung. Schliesslich holte sich Oberburg den Meistertitel. Dies, obwohl Eriswil aufgrund der Leistung am Finaltag diesen verdient gehabt hätte. Die Eriswiler bezwangen Oberburg 3:2. Doch in der Quali belegte Eriswil hinter Oberburg den 2. Rang und verpasste damit die beiden Bonuspunkte. Diese entschieden schliesslich für Oberburg: 1. Oberburg, 5 Punkte (2 Bonuspunkte); 2. TV Ursenbach Flyers II, 4 (2 Bonuspunkte, bessere Rangierung als Eriswil in der Quali); 3. TV Eriswil, 4 (0 Bonuspunkte; 4. TV Herzogenbuchsee II, 3 (0 Bonuspunkte aus der Quali).
 
Herren, Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse

Alle Resultate der Direktbegegnungen der besten Teams aus der 2. Stärkeklasse kamen auch in die Wertung der Auf-/Abstiegsspiele. Hinzu natürlich auch die Resultate der vier Teams gegen die beiden Equipen aus der 1. Stärkeklasse, TV Gondiswil und TV Huttwil «on fire». Die Eriswiler hatten am Finaltag den grössten Biss. Sie überrollten die meisten Gegner mit ihrer Laufstärke und dem harten Körperspiel. Vier Siege und eine Niederlage (gegen die Tornados) reichten zum Gewinn der Sechsergruppe. Und damit stand der Aufstieg in die 1. Stärkeklasse fest. Gleiches gelang dem TV Oberburg. Drei Siege, ein Remis und eine Niederlage (gegen Eriswil) reichte auch den Oberburgern zum Aufstieg. Mit dem Vorrücken der beiden Straub Sport-Cup-Neulingen war auch klar, dass es Absteiger aus der 1. Stärkeklasse geben wird. Sowohl der heimische TV Huttwil «on fire» wie auch der TV Gondiswil konnten sich wenig erfolgreich gegen den Abstieg stemmen. Nichts ändert sich für Herzogenbuchsee II und Ursenbach II. Sie bleiben in der 2. Stärkeklasse.

Herren, Rangierungsspiele 2. Stärkeklasse, Ränge 5 bis 12

Rang 5
Erstmals wurde die 2. Stärkeklasse der Herren in zwei Gruppen gelost. Jeweils die beiden besten Teams spielten am Finaltag um den Meister und den Aufstieg. Die restlichen je vier Teams spielten in einer Achtergruppe um den Sieg dieser Runde (5. Rang 2. Stärkeklasse) sowie gegen den Abstieg in die nächste Saison eingeführte 3. Stärkeklasse.
Nach der Quali stiegen Attiswil und Affoltern als Favoriten in diese Runde. Und mit den SV Affoltern «Highland Warriors» stach einer dieser Favoriten. Allerdings hatte Affoltern auch Glück. Bettlach schaffte nämlich auch 11 Punkte. Die bessere Qualirangierung führte aber Affoltern zum Gewinn des 5. Ranges (Gutschein und Naturalpreis). Das Team des Finaltags in dieser Runde war aber der STV Bleienbach. Mit 0 Punkten und auf dem letzten Rang der Gruppe A waren die Bleienbacher zum Finaltag angetreten. Dort gewann der Aussenseiter aber alle vier Spiele. So erfolgreich war keine anderes Team. Das Vorrücken auf den 9. Schlussrang war der Lohn. Ob es allerdings reicht, um den Abstieg in die 3. Stärkeklasse zu verhindern, ist fragwürdig. Die Anzahl Absteiger misst sich an der Anzahl Anmeldungen neuer Teams für die Saison 2012/13. Doch bereits vor der fixen Regelung dürfte es mindestens für die Teams auf den Rängen 10 bis 12 sehr eng werden.  

Mixed


Mixed
Wie bei den Herren die Dürrenrother prägte das Unihockeyteam der Jungschar Wygorazzi (Wyssachen/Gondiswil) die Mixed-Liga. Alle Quali-Spiele gewann Wygorazzi klar. Und dies änderte sich auch am Finaltag nicht. Selbst den bisher zweifachen Meister TV Huttwil «on fire» besiegte Wygorazzi mit 3:2. So konnte das Team bei der ersten Teilnahme gleich den Meistertitel feiern und damit das schöne schwarz-weisse Champion-Shirt in Empfang nehmen. Der TV Huttwil «on fire» belegte ebenso souverän den 2. Rang.
Viele Punkte dahinter kämpften die restlichen Teams um die Bronzemedaille. Es wurde eng. Punktgleich standen am Ende der TV Gondiswil und der TV Wynigen mit 5 ½-Punkten zu Buche. Obwohl Wynigen die Gondiswiler am Finaltag mit 5:2 bezwang, lachten am Ende die Gondiswiler. Das Reglement besagt, dass bei Punktgleichheit das in der Quali besser klassierte Team besser rangiert wird. Gondiswil beendete die Quali auf Rang 3, Wynigen auf Rang 5. Leer ging der Bronzemedaillengewinner des letzten Jahres aus. Der TV Huttwil «young and wild» belegte den 5. Rang.

Damen

Damen
Erstmals in der Geschichte des Straub Sport-Cups, den es dank den Gründungsmitgliedern Marc Guggenbühler, Markus Grütter, Markus Wüthrich und Lorenz Hirsbrunner seit der Saison 2004/05 gibt, konnte eine Damen-Liga eingeführt werden. Obwohl an der Spielersitzung im August noch nichts Konkretes über die Damen-Liga mitzuteilen war, konnten die beiden OK-Mitglieder Adrian Neuenschwander und Stefan Leuenberger innert weniger Tage einen Spielbetrieb auf die Beine stellen. Und damit konnten mit Messen I und Messen II sowie Fulenbach weitere Gäste aus anderen Turnverbänden begrüsst werden.
Am Finaltag starteten die Damen mit einem Drittel der Punkte aus der Quali, in welcher jedes Team dreimal gegen jeden Gegner anzutreten hatte, zu einer Vollrunde. Den besten Tag erwischte, sehr zur Freude des Publikums, die heimischen TV Huttwil Ladys. Lediglich als Qualidritter gestartet, setzte Huttwil zum Überholmanöver an. Mit drei Siegen und einem Remis holte sich Huttwil das spezielle Damen-Siegershirt in den weiblichen Farben rosa-weiss. Bloss ein halbes Punkt dahinter belegte Messen I nach einem abschliessenden 1:0-Kampferfolg im internen Vereinsduell gegen Messen II den Vizemeistertitel. Und die erfolgreiche Premiere im Straub Sport-Cup wurde durch den Bronzemedaillengewinn von Messen II unterstrichen.

Jugendriegen Jahrgänge 1996 bis 1998

Jugi
In einer Playoffpartie gleich zu Beginn des Finaltages wurden die Teilnehmer der Champions- und der Klassierungsrunden ermittelt. In der Dreiergruppe um den Titel spielten Wygorazzi I, Ursenbach II und Dürrenroth. Befremdend und enttäuschend war schliesslich der Ausgang dieser Entscheidungsrunde. Am Ende musste am Jurytisch über die Klassierung entschieden werden. So rückte der sportliche Gehalt dieser Kategorie in den Hintergrund. Meister auf Papier wurde schliesslich Wygorazzi vor Ursenbach II und Dürrenroth. In der Klassierungsrunde trat leider Attiswil wegen zu wenig Spielern nicht an.
 

Jugendriegen Jahrgänge 1999 und jünger

 JugiDiese Kategorie wusste das Publikum zu verzücken. Allen voran gelang dies den Jugelern aus Attiswil. Die Jungs, teilweise nur unwenig grösser als ihre Stöcke, zeigten soviel Herzblut und war, frei nach Christa Rigozzi, «so herzig», dass es einfach Spass machte ihnen zuzuschauen. 121 Tore kassierte Attiswil II in der Meisterschaft. Siegesjubel über eigene Tore war nur gerade siebenmal zu hören. Dass dabei alle Spiele verloren gingen, versteht sich von selbst. Die Attiswiler waren aber die grossen Sieger der Herzen.
Im Titelkampf verteidigten die Ursenbach Flyers III ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich. Allerdings holte am Finaltag Wygorazzi genau gleich viele Punkte. Die bessere Rangierung nach der Qualifikation (Ursenbach 1. Rang, Wygorazzi 4. Rang) spielte bei der Titelvergabe das Zünglein an der Waage. Bronze holte sich die Jugi Rüegsauschachen II.
Alle Jugeler wurden allerdings gleich belohnt. Dank der Straub Sport AG konnten alle Knaben und Mädchen, egal ob Sieger oder Verlierer, ein schwarzes T-Shirt mit dem Aufdruck Finisher Meisterschaft 2011/12 in Empfang nehmen.

Cupfinal Herren

Cup Sieger
Der SV Dürrenroth hatte im Sechzehntelsfinal den Sympathieträger Herzogenbuchsee II mit 13:6 bezwungen. Im Achtelfinal deklassierte Dürrenroth den TV Gondiswil aus der 1. Stärkeklasse mit 21:5. Wie im Vorjahr traf Dürrenroth im Viertelfinal auf die Ursenbach Flyers. Im Gegensatz zum letzten Duell, Dürrenroth setzte sich erst nach dem Penaltyschiessen hauchdünn 11:10 durch, siegten die Rother nun mit 10:6 deutlicher. Ausgerechnet ein erstmals am Cup mitmachendes Team forderte die Dürrenrother im Halbfinal am meisten. Der TV Oberburg forderte den Favoriten im Halbfinal. Schliesslich schaffte Dürrenroth mit einem 11:8-Sieg den Finaleinzug.
Der Vorjahresfinalist TV Rüegsauschachen schied bereits im Sechzehntelsfinal aus. Neu und erstmals im Cupfinal stand der TV Herzogenbuchsee. Im Achtelfinal spielfrei eliminierte Buchsi im Achtelfinal in einer umkämpften Partie den TV Huttwil on fire 12:8. Ein Spaziergang wurde dafür der Viertelfinal. Gleich mit 19:8 wurde Affoltern aus der 2. Stärkeklasse besiegt. Im Halbfinal wartete dann eine Knacknuss. Mit den Büfflä aus Zollbrück stand der Cupfinalist der Saisons 2007/08 und 2008/09 gegenüber. In einem harten Fight schaffte Herzogenbuchsee schliesslich mit 14:11 die erste Finalqualifikation. Diese ist verdient. Herzogenbuchsee ist das einzige Team des Straub Sport-Cups, welches seit dem Start 2004/05 in den bisher sieben Meisterschaften immer einen Podestplatz schaffte. Zum Cupfinal trat Buchsi aber
als klarer Aussenseiter an.
Aber im Sport kommt es oft anders. Von Spielbeginn weg war zu erkennen, wie gewillt und wie gut vorbereitet die Buchsi-Spieler ans Werk gingen. Ausserdem hatte Herzogenbuchsee das Publikum auf seiner Seite. Ein grosser Fanclub mit übergrossem Transparent feuerte Buchsi auf der Tribüne an. Und je länger die 60-minütige Partie dauerte, umso fraglicher wurde der fünfte Dürrenrother Cupsieg im fünften Cupfinal. In der Endphase wurde die Cupüberraschung Tatsache. Nach dem TV Huttwil «on fire» in der Meisterschafts-Quali und dem TV Rüegsauschachen in der Meisterschaft am Finaltag fügte der TV Herzogenbuchsee I den Dürrenrothern die dritte Saisonniederlage zu. Allerdings die bitterste. Denn damit ging der prestigeträchtige Cupruhm, belohnt mit einem übergrossen Pokal und einem neogelb-knallenden Siegershirt, erstmals nach Herzogenbuchsee. 12:8 lautete das Schlussverdikt. Was folgte, war ausgelassener Jubel bei den hellblau-weissen.

Cupfinal Mixed

Cup Sieger
Der Mixed-Cup wurde diese Saison zum dritten Mal durchgeführt. Der TV Huttwil «on fire» hat die beiden bisherigen Mixed-Cupfinals vor Heimpublikum gewonnnen. Im aktuellen Cup kam es bereits im Viertelfinal zur Finalpaarung vom Vorjahr. Erneut trafen die beiden Huttwiler Mixed-Teams «on fire» und «young and wild» aufeinander. Im vereinsinternen Duell setzte sich der Favorit «on fire» klar mit 22:14 durch. Im Halbfinal traf Huttwil auf den Mixedliga-Neuling TV Wynigen. Das Spiel endete 16:9 für Huttwil. Damit stand der TV Huttwil «on fire» zum dritten Mal in Serie im Cupfinal. Herausforderer vom TV Huttwil «on fire» war etwas überraschend der TV Gondiswil. Dieser schaffte im Halbfinal die grosse Sensation. Mit 16:14 warfen die Gondiswiler das Unihockeyteam der Jungschar Wygorazzi aus dem Wettbewerb. Wygorazzi hatte die Meisterschafts-Qualifikation dominiert. In 12 Spielen resultierten 12 Siege. Dabei wurde Gondiswil in drei Aufeinandertreffen mit 10:1, 7:6 und 7:0 geschlagen. Umsomehr war der Cup-Erfolg der Gondiswiler über Kronfavorit Wygorazzi eine Sensation.
Und den Cupfinal starteten die Gondiswiler erneut famos. Es schien, als ob sie nun auch noch Huttwil überrollen würden. Auf einmal zeigte die Anzeige im 60-minütigen Spiel 7:1 für Gondiswil. Die wegen des hohen Durchschnittsalter sehr viel Routine mitbringende Huttwiler Equipe wurde zwar etwas nervös, reagierte aber nicht hyperaktiv sonder vielmehr geduldig. Die Deckungsarbeit wurde ab der Spielhälfte verbessert. Und damit kehrte automatisch der Erfolg zurück. Am Ende hatte der TV Huttwil «on fire» die Partie gekehrt und holte mit 12:11 den dritten Cupsieg in Serie. Damit wurde der heimische TV Huttwil mit zwei Titelgewinnen (Cupsieg Mixed und Meistertitel Damen) für die Arbeit der Finaltags-Organisation sportlich belohnt.

Weitere Fotos folgen noch!
 
Stefan Leuenberger, OK-Präsident Finaltag Huttwil / OK-Miglied Straub Sport-Cup
 

Let’s get ready to rumble!

Liebe Unihockey-Freunde, 

Die fleissigen Helfer haben hart gearbeitet. Nun ist ALLES bereit!

 Spielfeld T-Shirts T-Shirt Pokale Info Spielfeld Info Preise

Die Presse schreibt ebenfalls von diesem Event!

Danke an alle Helfer und Mitwirkende.

Ludi incipiant!! (Die Spiele mögen beginnen!)

OK Finaltag Huttwil

 

Infos und Programm-Heft Finaltag 2011/12 in Huttwil

Es dauert nur noch wenige Tage, bis die Meisterschaft und die beiden Cupfinals der Spielzeit 2011/12 am Finaltag in der Sporthalle im Nationalen Sportcenter in Huttwil entschieden werden. Der organisierende TV Huttwil hat den Finaltag vom Samstag, 17. März 2012, in enger Zusammenarbeit mit dem Cup-OK durchgeplant und freut sich, einen tollen Spielsamstag auf die Beine zu stellen. Das Finaltag-Programm erhielten alle Teamverantwortlichen am Samstag, 10. März, per Post. Allen Teamspielern wurde ein Exemplar zugestellt (bitte den Teamverantwortlichen darauf ansprechen). Das Finaltag-Programmheft, unter anderem mit dem Modus für alle Kategorien, kann aber auch als pdf-Datei heruntergeladen werden. Wer sich in Kurzform über den Ablauf des Finaltages informieren will, nachfolgend der Zeitplan: 

 

Zeitplan Finaltag Straub Sport-Cup 2011/12

 

Samstag, 17. März 2012, 8.00 bis 22.30 Uhr
Sporthalle Nationales Sportcenter Huttwil

 

08.00 bis 10.50 Uhr         Kategorie Jugendriegen Jahrgänge 1996 bis 1998                                                           

08.40 bis 10.35 Uhr         Kategorie Mixed               

 

10.55 bis 12.10 Uhr         Cupfinal Herren              

10.55 bis 12.10 Uhr         Cupfinal Mixed TV Huttwil «on fire» – TV Gondiswil                

 

12.15 Uhr                        Siegerehrung Mixed und Jugendriegen Jahrgänge 1996 bis 1998

                                        Siegerehrung Cupfinals Herren und Mixed

 

12.50 bis 15.50 Uhr         Kategorie Herren, 2. Stärkeklasse, Ränge 5 bis 12                               

13.15 bis 17.50 Uhr         Kategorie Jugendriegen Jahrgänge 1999 und jünger

16.00 bis 18.00 Uhr         Kategorie Damen            

 

18.00 Uhr                        Siegerehrung Herren 2. Stärkeklasse, Ränge 5 bis 12, Damen
                                        und Jugendriegen Jahrgänge 1999 und jünger

 

18.30 bis 22.30 Uhr         Kategorie Herren, 1. Stärkeklasse, Ränge 1 bis 7                                 

18.30 bis 22.30 Uhr         Kategorie Herren, Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse                                            

 

22.30 Uhr                        Siegerehrung Herren, 1. Stärkeklasse Ränge 1 bis 7,
                                        Herren Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse und

                                        Herren, 2. Stärkeklasse

An dieser Stelle die Information, dass der organisierende TV Huttwil mit einer Konsumation in der Finaltag-Festwirtschaft bei der Deckung der zahlreichen Unkosten unterstützt werden kann. Freuen wir uns nun auf einen fairen (es werden wiederum professionelle Schiedsrichter des UHC Black Creek Schwarzenbach im Einsatz stehen) und spannenden Finaltag mit vielen umkämpften aber hochstehenden Turnvereins-Unihockey-Partien. Bringt eure Fans mit, die euch vor Ort anfeuern! Lasst den Finaltag zum Erlebnis werden.
 
An dieser Stelle kann schon mitgeteilt werden, wie die Garderobenzuteilung aussieht.
 
Dann noch rasch ein Ausblick: Teilt euren Teams mit, dass am Verbandsspieltag in Aarwangen am 6. Mai 2012 erneut ein Unihockeyturnier durchgeführt wird. Alle Infos im Programmheft auf Seite 4. Ein Mitmachen der Straub Sport-Cup-Teams ist Ehrensache! Sprecht eure Teamverantwortlichen darauf an.
 
Der organisierende Turnverein Huttwil möchte sich an dieser Stelle bei den folgenden Sponsoren herzlich bedanken, welche die Austragung der finalen Partien unserer beliebten Turnvereins-Meisterschaft überhaupt ermöglichen. Merci vieumou!
Hauptsponsoren:
• Straub Sport AG, Langenthal
• Rebmann Elektro AG, Filiale Huttwil
• Clientis Bank Oberaargau AG
• Monster Energy
 
 Straub Sport AG  Rebmann, Der Stromer   ClientisMonster Energy
 
Co-Sponsoren:
• Die Mobiliar, Agentur Huttwil
• Druckerei Schürch AG, Huttwil / Unter-Emmentaler
• HO2, Beschriftungen und Siebdruck, Rohrbach
• Mathys Ingenieurbüro, Huttwil
 
 
Stefan Leuenberger, OK-Präsident Finaltag Huttwil 
 

Finalrunde Straub Sport-Cup 2011/12, Samstag, 17. März  2012

Nationales Sportcenter Huttwil, 8.00 bis 22.30 Uhr
 
Liebe Straub Sport-Cup-Mitmachende

Der Finaltag in Huttwil, wo am 17. März alle Entscheidungen fallen werden, rückt näher. Da die letzten Partien der Qualifikation sowie die Cup-Halbfinals erst in diesen Tagen gespielt werden/wurden, wird der genaue Spielplan im Programm abgedruckt. Die Teamverantwortlichen werden eine Woche vor dem Finaltag per Post für alle Teammitglieder dieses mehrseitige Programm erhalten. Um euch die Finaltag-Planung bereits einige Tage vorher zu ermöglichen, hier der Zeitplan vom Samstag,

17. März, in der Sporthalle des Nationalen Sportcenters in Huttwil:

 

Zeitplan Finaltag Straub Sport-Cup 2011/12

 

Samstag, 17. März 2012, 8.00 bis 22.30 Uhr
Sporthalle Nationales Sportcenter Huttwil

 

08.00 bis 10.50 Uhr         Kategorie Jugendriegen Jahrgänge 1996 bis 1998                                                           

08.40 bis 10.35 Uhr         Kategorie Mixed               

 

10.55 bis 12.10 Uhr         Cupfinal Herren              

10.55 bis 12.10 Uhr         Cupfinal Mixed TV Huttwil «on fire» – TV Gondiswil                

 

12.15 Uhr                        Siegerehrung Mixed und Jugendriegen Jahrgänge 1996 bis 1998

                                        Siegerehrung Cupfinals Herren und Mixed

 

12.50 bis 15.50 Uhr         Kategorie Herren, 2. Stärkeklasse, Ränge 5 bis 12                               

13.15 bis 17.50 Uhr         Kategorie Jugendriegen Jahrgänge 1999 und jünger

16.00 bis 18.00 Uhr         Kategorie Damen            

 

18.00 Uhr                        Siegerehrung Herren 2. Stärkeklasse, Ränge 5 bis 12, Damen
                                        und Jugendriegen Jahrgänge 1999 und jünger

 

18.30 bis 22.30 Uhr         Kategorie Herren, 1. Stärkeklasse, Ränge 1 bis 7                                 

18.30 bis 22.30 Uhr         Kategorie Herren, Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse                                            

 

22.30 Uhr                        Siegerehrung Herren, 1. Stärkeklasse Ränge 1 bis 7,
                                        Herren Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse und

                                        Herren, 2. Stärkeklasse

 

Der Zeitplan als pdf-Datei hier

 

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Wir bitten alle Teams, am Finaltag zu erscheinen. Dies gehört auch zum Fairplay den anderen Teams gegenüber. Der festgelegte Modus wird in etlichen Kategorien einige Neuerungen bringen. Details werden im Finaltag-Programm stehen. Wichtig ist für die Teams der Herren 2. Stärkeklasse (Ränge 5 bis 12), dass sie Vollgas geben. Es kann nicht vorausgesagt werden, wieviele Teams am Ranglistenende nächste Saison in die voraussichtlich neue 3. Stärkeklasse absteigen werden. Der organisierende TV Huttwil freut sich, dass auch dieses Jahr sämtliche Partien von ausgebildeten Schiedsrichtern des UHC Black Creek Schwarzenbach geleitet werden. Dies wird dazu beitragen, dass trotz grossem Ehrgeiz alle Begegnungen im fairen Rahmen bleiben. Auf alle Sieger warten tolle Preise. Die bereits zum Kult gewordenen Sieger-Shirts bei den Herren und im Mixed wird es wieder mit den exklusiven Aufdrucken geben. Die neue Damen-Kategorie darf sich speziell freuen: Für das Meiserteam wird ein spezielles Adidas Damen-Shirt in den Farben weiss/rosa abgegeben. Auch die Jugeler können sich freuen. Das beliebte T-Shirt mit dem Aufdruck «Finisher Meisterschaft 2011/12» gibt es auch dieses Jahr, diesmal in der Farbe schwarz.

Der organisierende Turnverein Huttwil möchte sich an dieser Stelle bei den folgenden bis zum jetzigen Zeitpunkt feststehenden Sponsoren herzlich bedanken, welche die Austragung der finalen Partien der beliebten Turnvereins-Meisterschaft überhaupt ermöglichen. Merci vieumou!


Straub Sport AG, Langenthal

• Clientis Bank Oberaargau AG
• Druckerei Schürch AG, Huttwil / Unter-Emmentaler
• HO2, Beschriftungen und Siebdruck, Rohrbach

An dieser Stelle der Aufruf an die Pokalgewinner der letzten Meisterschaft. Die Gravurplicht ist unbedingt zu erfüllen. Die Busse für nicht gravierte oder gar nicht vorhandene Pokale am Finaltag wird vor Ort einkassiert.

Und  noch die Gesamtrangliste der letzten Meisterschaft 2010/11 zur Erinnerung.

Der organisierende TV Huttwil wünscht eine gute Finaltag-Vorbereitung.

 

Stefan Leuenberger, OK Straub Sport-Cup, OK-Präsident Finaltag Huttwil

Finaltag erstmals mit einer Damenkategorie 

Rückblick Qualifikation 2011/12 und Vorschau Finaltag
 
Nach einer mehrmonatigen Qualifikation werden am Finaltag in Huttwil die Meister und Cupsieger der bereits achten Straub Sport-Cup-Saison gekürt. Nachfolgend eine kurze Übersicht, wie es in den verschiedenen Kategorien sportlich aussieht. Um Vergleiche zu vorherigen Saisons ziehen zu können, lohnt sich ein Besuch des Saisonarchivs sowie ein Blick auf die alte Cup-Homepage. Wer sehen will, wer in den acht Saisons die Podestplätze belegt hat, soll auf der Homepage das Menü «Hall of fame» aufrufen.
 
Herren, 1. Stärkeklasse
Alles andere als der siebte Meistertitel des SV Dürrenroth (2005/06 gewann der TV Attiswil) wäre eine Sensation. Die Dürrenrother waren in der Quali 2011/12 einmal mehr das Mass aller Dinge. In 16 Partien resultierten 15 Siege und ein Torverhältnis von 91:32. Dürrenroth steigt damit mit 15 Punkten (halbierte Punkte der Quali) in den Finaltag. Dies ist bereits mindestens der 2. Rang auf sicher. Dass es nicht bereits der Meistertitel ist, hat mit zwei Faktoren zu tun. Einerseits ist da der TV Ursenbach, der in seiner erst zweiten Saison in der 1. Stärkeklasse mit einer ganz jungen Truppe (die Routiniers spielen alle im «Zwöi» in der 2. Stärkeklasse) sehr stark aufspielte und mit 13,5 Punkten mit einem Sieg über die Dürrenrother am Finaltag aus eigener Kraft Meister werden kann. Andererseits war ausgerechnet ein Aufsteiger für die eine Quali-Niederlage der Rother verantwortlich. Der TV Huttwil «on fire» fügte dem Überteam die erste Niederlage in der Qualifikation seit drei Jahren bei. Trotz diesem Exploit ist es den Huttwilern nicht gelungen, die Abstiegsspiele zu verhindern. Am hochdramatischen letzten Quali-Spieltag vergeigten die Huttwiler und die Gondiswiler ihre Chancen, am Finaltag zu den sieben Teams zu gehören, welche um den Titel spielen. Ganz speziell: Die an diesem Spieltag spielfreien Zollbrück Büfflä, die eigentlich schon die Abstiegsspiele buchten, konnten am Ende jubeln. Alle drei Teams beendeten die Quali punktgleich. Das Torverhältnis musste gemäss Reglement entscheiden. Es sprach mit -19 für Zollbrück, vor Huttwil (-26) und Gondiswil (-36). Hitchcock führte Regie. Für Huttwil und Gondiswil wird es nun ganz hart. Vier Teams der 2. Stärkeklasse sind topmotiviert, einen der beiden Plätze an der Sonne zu belegen. Von den sechs Teams der Auf-/Abstiegsspiele werden kommende Saison zwei in der 1. Stärkeklasse mitspielen. In dieser geht es am Finaltag nebst dem Duell zwischen Dürrenroth und Ursenbach um den Meistertitel noch um die Frage nach der Bronzemedaille. Weil die Quali neben den beiden besten Teams derart ausgeglichen verlief, können sich mit Wynigen, Melchnau, Rüegsauschachen und Herzogenbuchsee gleich vier Teams, die innerhalb von drei Punkten rangieren, diesen Podestplatz erkämpfen. Besonders motiviert dürfte der TV Herzogenbuchsee sein. Als einziges Team stand dieser Verein bei bisher allen sieben Meisterschaften auf dem Podest (2x Silber, 5x Bronze).
 
H
erren, Auf-/Abstiegsspiele 1./2. Stärkeklasse
Herren, Meistertitel 2. Stärkeklasse

Die schlechtesten zwei Teams der 1. Stärkeklasse (Huttwil und Gondiswil) spielen am Finaltag gegen den Abstieg. Dieses Duo wird es brutal schwer haben. Denn die beiden besten Teams der Gruppen A und B der 2. Stärkeklasse traten grandios auf. Besonders die siegreichen Teams der Gruppe A verfügen zweifelsohne über das Niveau der 1. Stärkeklasse. Speziell dabei ist, dass es sich mit dem TV Oberburg und dem TV Eriswil um zwei Neulinge handelt. Bereits in der Saisonvorschau wurde dieser Saisonverlauf allerdings prognostiziert. Warum? Ganz einfach, weil die beiden Teams sowohl läuferisch wie kämpferisch den anderen Teams überlegen sind. Die Frage stellte sich eigentlich nur, wer sich den Gruppensieg holt. Die Direktpartien gaben den Ausschlag. Oberburg setzte sich in zwei Partien knapp mit 2:1 und 3:2 durch, verlor eine Partie 2:5. Am Ende klassierten sich die Oberburger damit vor Eriswil. Niederlagen kassierten diese beiden Teams nur in den Direktduellen. Die anderen Teams, mit Bettlach unter anderem auch ein Absteiger aus der 1. Stärkeklasse der letzten Saison, hatten keine Chance.
In der Gruppe B war der Kampf um die beiden Plätze etwas offener. Überlegen den Gruppensieg schaffte schliesslich das «Zwöi» vom TV Ursenbach. Die Routine, gepaart mit ein paar jungen Wilden, hatte gezündet. Einen Punkt weniger als Oberburg in der anderen Gruppe erzielten die Ursenbacher. Dahinter schaffte es die Kulttruppe des Straub Sport-Cups auf den zweiten Platz an der Sonne. Die «Tornados» vom TV Herzogenbuchsee hatten sich auf diese Saison hin mit den besten Spieler der aufgelösten Inkwiler Mannschaft verstärkt. Dies fruchtete. Die Sympathieträger der Meisterschaft spielen am Finaltag um den Aufstieg in die höchste Spielklasse, wo sie auf TV Herzogenbuchsee I treffen würden. Die Affoltern Highland Warriors, letzte Saison noch in den Aufstiegsspielen dabei, blieben am Ende zwei Punkte hinter Herzogenbuchsee zurück.  
Am Finaltag werden die sechs Teams TV Huttwil «on fire», TV Gondiswil, TV Ursenbach Flyers II, TV Oberburg, TV Herzogenbuchsee II «Tornados» und TV Eriswil eine einfache Runde (jeder gegen jeden) spielen. Alle Teams starten mit 0 Punkten. Die beiden Teams, welche diese Pool auf den ersten beiden Rängen beschliessen, spielen kommende Saison in der höchsten Spielklasse. Die anderen vier Teams in der 2. Stärkeklasse. Speziell: In dieser Pool wird auch der Meister der 2. Stärkeklasse ermittelt. Und für das bestklassierte Team des Quartetts Oberburg, Eriswil, Ursenbach II und Herzogenbuchsee II wartet ein tolles Meister 2. Stärkeklasse-Shirt in schönem Sonnenblumen-Gelb.  
 
Herren, 2. Stärkeklasse, Ränge 5 bis 12

Die Teams, welche es nicht schafften, in die Aufstiegsspiele zur 1. Stärkeklasse zu kommen, spielen am Finaltag noch eine Vollrunde um den 4. Rang.  Dieser wird mit einem Preis belohnt, damit der sportliche Ansporn da ist. In der Pole-Position für diese Klassierung liegen der SV Affoltern und der TV Attiswil. Beide belegten in ihren Gruppen die 4. Ränge und können damit mit dem grössten Punktebonus in den Finaltag einsteigen. Nicht nur der 5. Rang und damit ein Gutschein über 100 Franken von Straub Sport ist wichtig. Jene Teams, welche sich im Bereich der Ränge 8 bis 12 klassieren, müssen Zittern. Je nach Anmeldung neuer Teams wird im Anschluss festgelegt, wieviele Teams aus der 2. Stärkeklasse in die voraussichtlich auf die Saison 2012/13 neu lancierte 3. Stärkeklasse absteigen. Vollgas am Finaltag lohnt sich also auch für jene Teams, bei welchen es scheinbar um nichts mehr geht.

Mixed
Der TV Ursenbach gewann die Meisterschaft 2010/11. In der aktuellen Saison ist er nicht mehr dabei. Dafür wurde die Quali vom mit einer Sondergenehmigung spielenden Neuling Wygorazzi geprägt. Das eingespielte Unihockeyteam der Jungschar Wyssachen/Gondiswil dominierte nach Belieben. Sämtliche 12 Partien wurden siegreich gestaltet, ein Torverhältnis von 95:37 erzielt. Damit steigt Wygorazzi mit einem beruhigenden Polster in den Finaltag. Mindestens Silber dürfte bereits vor dem ersten Ballwechsel feststehen. Der Meister der Jahre 2008/09 und 2009/10 TV Huttwil «on fire» möchte natürlich den dritten Titelgewinn realisieren und sich damit gleich selber etwas für die grosse Organisatorenarbeit belohnen. Im Kampf um die Bronzemedaille dürften sich die restlichen drei Teams Gondiswil, Huttwil «young and wild» und Wynigen duellieren.  
 
Damen
Dank einem Sondereffort konnte kurzfristig eine Damenkategorie ins Leben gerufen werden. Erst als die Saison schon lief, wurden Nägel mit Köpfen gemacht. Und es klappte. Die Damen haben Spass, ganz ohne Männer den Sport ausüben zu können. Tatsache ist natürlich, dass Spielerinnen in der Damenkategorie vielmehr zum Zug kommen als beispielsweise in der Mixed-Liga, vor allem, wenn sie technisch und läuferisch einem höheren Spielrhythmus nicht ganz gewachsen sind. Die Damen-Kategorie ist sicher eine Bereicherung. Und die Quali wurde zur Beute von Messens erstem Team. Dieses tritt auch Kronfavorit am Finaltag an. Dort dürften aber auch Messens zweites Team sowie die Huttwil Ladies ein Wörtchen mitreden. Für Spannung ist gesorgt, wer am Ende das tolle Meistershirt in weiss/rosa in Empang nehmen darf.  

Cupfinal Herren
Vier Cupfinals gab es bisher. Und viermal hiess der Sieger Dürrenroth. Nach Wynigen und zweimal Zollbrück versuchte sich Rüegsauschachen daran, den Seriensieger zu stoppen. Ohne Erfolg. Dürrenroth siegte 11:4. Die Finalisten 2011/12 über 3x 20 Minuten stehen beim Verfassen dieses Textes noch nicht fest.
 
Cupfinal Mixed

Erwartet wurden die beiden Topteams der Mixedkategorie, der bisher zweifache Cupsieger TV Huttwil «on fire» sowie Favorit Wygorazzi im Final. Es kam anders. Während Huttwil «on fire» den Finaleinzug mittels klaren Siegen über TV Huttwil «young and wild» (Viertelfinal) und TV Wynigen (Halbfinal) sicher schaffte, strauchelte Favorit Wygorazzi über Gondiswil. Mit einer körperbetonten Spielweise kauften die Gondiswiler den technisch versierten Wygorazzi den Schneid ab und holten sich mittels 16:14-Halbfinalsieg den Finalplatz.

Jugendriegen, Jahrgänge 1996 bis 1998
In der Kategorie der grossen Jugeler tritt der TV Ursenbach Flyers I als Titelverteidiger und Favorit an. Ursenbach gewann die Quali mit einem Punkt Vorsprung auf Wygorazzi. In Sicherheit dürfen sich die Ursenbacher aber nicht wähnen. Der Modus verspricht Spannung. Im ersten Spiel wird bereits entschieden, wie der Finaltag weiter verläuft. Nach der Rangierung der Quali gibt es drei Playoff-Partien (Erster gegen Sechster, Zweiter gegen Fünfter und Dritter gegen Vierter). Die Sieger spielen anschliessend in einer doppelten Runde um die Ränge 1 bis 3, also die Medaillen, während die Verlierer in einer doppelten Runde die Ränge 4 bis 6 unter sich ausmachen. Eine Prognose ist aufgrund des kapital wichtigen ersten Spiels am Finaltag schwierig. Sogar der Tabellenletzte Dürrenroth hat sehr gute Chancen, Meister zu werden.
 
Jugendriegen, Jahrgänge 1999 und jünger
Bei den kleinen Jugelern holten ebenfalls die Ursenbacher den Titel. Und dies könnte so bleiben. Ursenbach III hat in den 12 Qualispielen nie verloren. Trotzdem liegt die Jugi Rüegsauschachen II nur drei Punkte hinter den Ursenbacher zurück. Auch hier wird der Modus der älteren Jugeler verwendet. Weil sieben Teams in der Gruppe sind, erhält die Jugi Ursenbach III ein Freilos und spielt automatisch in der Doppelrunde der vier Teams, welche in einer doppelten Runde den Meister unter sich ausmachen. Die anderen Teams ermitteln in einer Playoff-Partie (Zweiter gegen Siebter, Dritter gegen Sechster und Vierter gegen Fünfter) die drei anderen Teams, welche um den Titel spielen. Alle Verlierer der Playoff-Spiele machen untereinander in einer doppelten Runde die Ränge 5 bis 7 aus.

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Stefan Leuenberger, Infoverantwortlicher Straub Sport-Cup
Bilder: Kjell Ita, TV Wynigen (vielen herzlichen Dank!)

 

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